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Stadtansicht Munderkingen

Liebe Besucherin, lieber Besucher, auf diesen Seiten möchten wir Ihnen Informationen über die kommunalpolitischen Positionen der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) in Munderkingen vorstellen.

Wir freuen uns, wenn Sie Gelegenheit finden, unser Informationsangebot für Ihre politische Meinungsbildung zu nutzen. Denn nur mit der SPD wird es auch bei uns in Munderkingen möglich sein, eine soziale und nachhaltige Entwicklung unserer Kommune zu gewährleisten.

Vielen Dank. Ihre SPD in Munderkingen!

Mit den Bürgern für die Bürger!

 

 

27.07.2025 in Kreistagsfraktion von SPD Kreisverband Alb-Donau

Bericht über die Arbeit der Kreistagsfraktion anlässlich der JHV 2025

 

Rechenschaftsbericht 2024/25


Wir sind 7 Mitglieder im Kreistag

 

Jürgen Dannwolf, Blaustein

Klara Dorner, Ehingen (Fraktionsvorsitzende)

Christopher Eh, Dietenheim (stellvertretender Fraktionsvorsitzender)

Jürgen Haas, (stellvertretender Fraktionsvorsitzender)

Thomas Kayser, Blaubeuren

Mathilde Maier, Langenau

Lisa Späth, Dornstadt

 

Sitzungen in der Zeit von
Juni 2024 bis 2025

  • Ausschusssitzungen: ges. 13,
    ich selbst nahm an 8 teil

  • Kreistag: 8 Sitzungen

  • Fraktionssitzungen:
    (13 Sitzungen), davon die meisten am Samstagvormittag

  • Fraktionssprechersitzungen
    (Infos über und Vorbesprechung von Themen)

Sitzungen in der Zeit von Juni 2024 bis 2025

  • Weitere Sitzungen
    (Aufsichtsratssitzungen und Verwaltungsratssitzungen der Krankenhaus GmbH, der Sparkasse, der Kreisbau und der TAD. (Gewählte Vertreter) sowie Sitzungen des Jugendhilfeausschusses, kommunale Gesundheitskon-ferenzen, …
    (Lisa, Thomas, Mathilde, Christopher, Jürgen Haas, Jürgen Dannwolf, Klärle)

  •  3 Gesellschafterversammlungen (ADK GmbH)

Arbeit als Fraktionsvorsitzende


 

Infofahrten und Kreisbereisungen

  • 3 ganze Tage zusammen mit der Verwaltung und vielen neuen, aber auch älteren KollegInnen zum Kennenlernen aller Einrichtungen im Kreis sowie eventuelle Baustellen zur Sanierung

  • OEW-Versammlung in Ehingen

  • Bildungsfahrt 3 Tage nach Bozen
    Wasserstofftechnik und ÖPNV

 

Zusätzlich außerhalb der Sitzungen des Kreistages unsere Themenschwerpunkte

  • Caritas:
    - Kennenlernen der neuen Leiterin, wie eine
    Zusammenarbeit möglich sein könnte, zukünftige Organisationsstrukturen, Sorge über Finanzierungsprobleme

     

  • Kommunale Gesundheitsversorgung
    (Ärztemangel, sektorenübergreifende Zusammenarbeit, mehrere Pflegekonferenzen

  • Runder Tisch Integration

  • Mitarbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen Radwegekonzeption, Nachhaltigkeitsstrategien,
    ÖPNV-Konzeption

Umwelt und Technik

  • Vorberatungen zu Gebührenkalkulation 2025 Abfall
    und Vergabe Gerätewagen Transport

  • Vorberatung Haushaltsplan
    Sanierung Straßenmeistereien und Merklingen? Vorstellung der Machbarkeitsstudie und weitere Vorgehensweise
    Radwege Kirchbierlingen-Berg, Ringingen-Oberdischingen, Sanierung Achstetter Str., Ersingen, Ausbau Hütten-Schmiechen Baubeschluss

  • Vergabe von Belagsarbeiten an verschiedenen Kreisstraßen, Vergabe von Pischekbrücke, Neubestellung Naturschutzbeauftrage/r
    (Blaustein bis Westerheim)

Umwelt und Technik

  • Winterdienststützpunkt Lonsee-Ettlenschieß Schlussabrechnung

  • Zukunft Straßenmeistereien Langenau und Merklingen
    Entsorgungszentrum Langenau Vergabe Bauarbeiten Poolflächenvertrag Windkraft mit Vattenfall, Vorranggebiet Lonsee-Ettlenschieß

  • Sitzung im Feuerwehrgerätehaus in Dornstadt
    Stützmauer Blaustein, Radwege bei Altheim, Moosbeuren–Britschweiler,
    Digitalisierung im Straßenbetrieb (Telematik),
    Deponienachsorge im Landkreis mit Kostenberechnung
    Übergabe Abrollbehälter EÖW2, Vorstellung Drohnen u. Gerätewagen
    Eckwerte Gebührenkalkulation Eigenbetrieb Abfallwirtschaft

Bildung, Gesundheit, Kultur u. Soziales

Verwaltungsausschuss

  • Personalangelegenheiten und Wahl der Leitung Personennahverkehr, Bericht über die Entwicklung des Haushaltsjahres, Operative Ziele des Nachhaltigkeitsprogramm (Vorberatung), Bericht aus der Verwaltungs-praxis der Ausländerbehörde, Zieldefinition Nahverkehrsplan

  • Personalangelegenheiten, Feststellung Jahresabschluss 2023, aktueller Stand Regio-S-Bahn Donau-Iller e.V., Beitrags- u. Finanzierungsordnung dazu, Ausbau Brenzbahn

  • Vorberatung Haushaltsplan, Personalangelegenheiten,
    Bericht über regionale Wasserstoffvorhaben

  • Personalangelegenheiten, Übertragungen von Haushaltser-mächtigungen aus 2024, Stand der Digitalisierung in der Landkreisverwaltung (Haushaltsantrag)

  • Personalangelegenheiten, Weiterführung Digitalisierungszentrum Ulm-Alb-Donau-Biberach-Neu-Ulm, Bericht über Fahrgastzahlen, Bericht Zulassungsstelle (Haushaltsantrag)
     

Themen im Kreistag

  • Verabschiedung der operativen Ziele mit Indikatoren und Maßnahmen des Nachhaltigkeitsprogrammes, Zieldefinition Nahverkehrsplan (Beschluss),
    Ehrung u. Verabschiedung von ausscheidenden Kreistagsmitgliedern

  • Konstituierende Sitzung und Besetzung diverser Gremien und Funktionen

  • Wahl des Landrats

  • Verpflichtung des Landrats

 

Themen im Kreistag

  • Wahl ehrenamtlicher Richter im Sozialgericht, Feststellung von Jahresabschlüssen 2023, Gebührenkalkulation Eigenbetrieb Abfallwirtschaft,
    Beschluss Radwegekonzeption,
    Ausbau Brenzbahn und unser Beitrag dazu, Info zu Radschnellwegen

  • Einbringung Haushalt und Wirtschaftsplan 2025 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft, Vorstellung Ausbau Albaufstieg im Zug der A8 durch Autobahn GmbH, Tourismusbericht, Geflüchtete im ADK – aktuelle Information

  • Verabschiedung Haushalt und Wirtschaftsplan 2025 Eigenbetrieb Abfallwirtschaft, Änderung der Abfallsatzung

 

Themen im Kreistag (aktuell Sparmaßnahmen

  • Personalangelegenheiten
    Pischekbrücke Baubeschluss, Sonderbucher Steige: Bericht zum aktuellen Stand

  • Baubeschluss: Ersatzneubau Krankenhaus Ehingen

    Änderung der Satzung zur Schülerbeförderung,

    Personalangelegenheiten, Bericht über Schulen im ADK u. zur Hectorakademie,
    Bericht Abschluss Förderprogramm Digitalpakt Schule,
    Sonderbucher Steige, aktueller Stand,
    Breitbandbericht 2025

     

  • Nächste Sitzung 14. Juli
    Thema: wie geht es weiter????

Informationen für die Öffentlichkeit und Bürgerprotokolle

So steht es auf der Website

 

 

Warum wir sparen müssen?


Schwerpunkt unserer Arbeit in den letzten Monaten war und ist die Konsolidierung des Haushalts,
auch damit wir wieder investieren können.

 

  • Bisher 2 Klausurtagungen, davon eine ganztägig zum Thema Einsparmöglichkeiten im Kreishaushalt. In allen Dezernaten.

  • Wir selbst befassten uns bereits in 3 Fraktionssitzungen damit!
     

  • Das tut weh - und wir müssen den Bürgerinnen und Bürgern sagen, dass wir auf viele bisher gerne genommene Annehmlichkeiten in Zukunft verzichten müssen. Dazu gehören in erster Linie natürlich unsere Freiwilligkeitsleistungen.

 

 


 

 

Warum wir sparen müssen


Warum fehlt uns Geld zu einem ausgeglichenen Haushalt?

Viele Pflichtaufgaben, die der Kreis erfüllen muss, werden zum Teil vom Land, aber auch vom Bund uns zugeteilt. Leider werden die dafür versprochen Gelder oft mit einer Verzögerung von bis zu 2 oder 3 Jahren bezahlt oder nicht in der versprochenen Höhe übermittelt, das heißt, der Kreis muss vorfinanzieren.
 

    1. Unsere größten Defizite entstehen im Sozialhaushalt

  • Insgesamt fehlen uns derzeit etwa 16,2 Millionen, davon 9,4 Millionen im Sozialhaushalt und ein erhöhter Verlustausgleich an die Krankenhaus GmbH in Höhe von 1,7 Millionen.
     

  • Woran liegt das?
    Gründe dafür: verspätete oder nicht gezahlte Mittel für die Kosten des Bundesteilhabeplans und unsere sogenannten „Fehlbeleger“ in den Flüchtlingsunterkünften. Flüchtlingen müssen nach der Anerkennung spätestens entweder in eine von der Kommune gestellte Anschlussunterbringung oder alleine, auf dem freien Wohnungsmarkt in der Kommune gefundene Mietwohnung – dann nach der Anerkennung erstattet der Bund uns keine Kosten mehr. Findet die Kommune nichts, können wir sie nicht wohnsitzlos werden lassen, sondern behalten sie in den Wohnheimen. Diese Situation benennt man im Fachjargon mit „Fehlbeleger“

 


Was tun? Lasst mich dazu ein paar Gedanken so sagen! Nachtrag und Ausblick!
 

In finanziell schwierigen Zeiten müssen wir zuerst auch bei der Finanzierung von nicht gesetzlichen Aufgaben (Freiwilligkeitsleistungn) kürzen. Das tut weh – aber wir haben keine Wahl – außer wir erhöhen die Kreisumlage so, dass der Kreis sein Auskommen hat. Das geht dann aber auf Kosten der nicht gesetzlich vorgeschriebenen Angebote der Gemeinden.

Gemeinsam schaffen wir es und finden eine Lösung!
Gerne sind wir für weitere Ideen und Vorschläge offen!
Bringen Sie Ihre Ideen ein!

Ihre SPD- Kreistagsfraktion
Klara Dorner
Klara.Dorner@t-online.de

12.05.2025 in AG 60plus von SPD Kreisverband Alb-Donau

Neugründung

 

Am 10.05.25 fand eine Neugründung der AG 60 Plus, in der SPD statt. Die beiden SPD Kreisverbände Ulm und Alb-Donau hatten sich entschieden dieses Projekt gemeinsam anzugehen. Das Interesse war so gross, das im vollbesetzten Nebenraum der Gaststätte „Schillergarten“ in Ulm, noch extra Stühle herbeigeschafft werden mussten. Mit Unterstützung von Ute May, vom Landesverband AG 60plus, wurde ein Vorstand gewählt. Sandra Spang (KV Ulm) wurde dabei mit 100% der Stimmen zur ersten Vorsitzenden gewählt. Mit der gleichen Mehrheit wurden Ulrike Beckmann-Zimmermann (KV Alb-Donau) und Günter Stiffel (KV Ulm) zu ihren Stellvertretern bestimmt. Gaby Stiffel als Schriftführerin (KV Ulm), sowie 6 Beisitzer aus beiden Kreisverbänden komplettieren den Vorstand.

In seiner Begrüssung stellte der Kreisvorsitzende des Alb-Donau-Kreis, Dieter Baumann fest „Die Themen liegen auf der Straße“. Er nannte hierzu als Beispiele die sozial gerechte Ausgestaltung der Renten- und Pflegeversicherung, die Altersarmut, Die Wichtigkeit von Hitzeplänen in den Gemeinden oder auch, im Sinne eines selbstbestimmten Sterbens, die Abschaffung der Friedhofspflicht für Asche.

Der AG 60 Plus ist es wichtig die speziellen Themen in der Gesellschaft, welche ältere Menschen betreffen in den Vordergrund zu rücken, und ihre Teilhabe in der Politik zu stärken.Thematiken sollen jedoch auch im Dialog mit jüngeren Menschen angegangen werden. Als ein Beispiel hierfür nannte Baumman das Thema Wohnen im Alter, wo es auch um Konzepte des Zusammenlebens über mehrere Generationen geht.

Nach den Wahlen entstand noch eine rege Diskussion in der auch noch Themenbereiche wie Migration älterer Menschen, die Digitalisierung, oder Missbrauch und Gewalt an älteren Menschen genannt wurden.

Mehr Infos zu der AG60plus:

https://www.spd60plus-bw.de/wir-ueber-uns/

12.05.2025 in Wahlen von SPD Kreisverband Alb-Donau

Nominierungsveranstaltung Landtagswahl

 

 

Pressebericht der Schwäbischen Zeitung

Das ist die SPD-Kandidatin für den Wahlkreis Ehingen

 

 

19.03.2025 in Ortsverein von SPD Kreisverband Alb-Donau

Pressemitteilung Neuwahlen SPD Ortsverein Ulmer Alb

 

Am vergangenen Freitag, den 07.03. fanden die Vorstandswahlen des SPD Ortsvereins
Ulmer Alb / Oberes Lonetal in Dornstadt statt.
Zum neuen Vorsitzenden des Ortsvereins wurde Jonas Haas und als stellvertretende
Vorsitzende Hedwig Pietrek gewählt. Die Kreisrätin Lisa-Marie Späth wurde als
Kassieren bestätigt, als neue Schriftführerin wurde Regine Lieb gewählt. Neu im
Vorstand sind Ulrike Beckmann-Zimmermann und Eduard Berisha, beide wurden als
Beisitzer gewählt.
Eine erste Aufgabe für den neuen Vorstand ist die Erstellung eines Antrags für den
nächsten Landesparteitag im Mai, mit dem Ziel einer besseren Verteilung der
Listenplätze zwischen den Regionen im Land. Damit soll sichergestellt werden, dass es
auch in dünner besiedelten Regionen Bundestagsabgeordnete als Ansprechpartner
gibt.
Paul Anhorn (Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat in Dornstadt) bedankte sich bei
dem scheidenden Ortsvereinsvorsitzenden Bernhard Gärtner für die die geleistete
Arbeit in den vergangen zwei Jahren. Der SPD Kreisvorsitzende Dieter Baumann
informierte zu den aktuellen landespolitischen Entwicklungen und skizzierte wichtige
zentrale kommunale Themen für das aktuelle Jahr.
Der neu gewählte Vorstand wird sich zeitnah zu seiner ersten Sitzung treffen. Dort
sollen zunächst die aktuell anliegenden Aufgaben priorisiert werden. Darüber hinaus
wird ein wichtiges Thema sein, wie der Ortsverein Einfluss auf den dringend zu
verändernden Umgang mit Rechtsextremismus in den sozialen Netzen nehmen kann.


Hinweis in eigener Sache: Der des SPD Ortsverein Ulmer Alb / Oberes Lonetal umfasst die
Gemeinden Altheim/Alb, Amstetten, Beimerstetten, Bernstadt, Breitingen, Dornstadt,
Holzkirch, Lonsee, Neenstetten, Weidenstetten und Westerstetten.

06.02.2025 in Aktuelles von SPD Kreisverband Alb-Donau

Besuch bei der Caritas Wenzelstein in Ehingen

 

„Wir auf dem Wenzelstein“, ein Interessantes Projekt der Caritas Ulm in Ehingen. Zusammen mit Vertretern der SPD-Fraktionen aus dem Kreistag Klara Dorner und Mathilde Maier, den Ehinger Gemeinderäten Joachim Schmucker und Georg Mangold, dem SPD-Kreisvorsitzenden Dieter Baumann trafen sich der SPD Bundestagskandidat für den Wahlkreis 291, Sebastian Gillmeister, am letzten Montag, den 03. Februar, mit dem Vertretern der Caritas Piott-Grimm und der Projektleiterin Manuela Puseljic und einer beindruckend großer Schar Jugendlicher im Kellerraum im ev. Gemeindehaus am Wenzelstein.

Leider war ein weiterer Gast, Andreas Stoch, SPD-Landesvorsitzender und Fraktionsführer im Landtag erkrankt. Manuela Puseljic und Hanadin Slatina stellten kurz den Inhalt und die Zielsetzung des Quartier-Projektes vor. Es sind alle Altersgruppen aller Nationalitäten und Konfessionen angesprochen. Das Angebot würde teilweise von bis zu 70 Bürgerinnen und Bürgern pro Veranstaltung angenommen vom gemeinsames Mittagessen, Beratungen, Hilfe bei Anträgen, Einkaufsdienste …

Dann leitete Manu (wie die Jugendlichen sie nennen) zu den Jugendlichen über. Im Verlaufe der Aufzählung, was sie alles zusammen schon gemacht haben, tauten die Jugendlichen auf. Sie erzählten uns, was der wöchentliche Jugendtreff für sie bedeutet. Dort würden sie spielen, kochen, basteln aber auch Stadt--Land Fluss spielen, bei dem leider meistens Manuela gewinnen würde. Die Jugendlichen schilderten eindringlich warum Ihnen eine Räumlichkeit auf dem Wenzelstein sehr wichtig ist und warum der Gang in die Stadt, in das dortige Jugendhaus für sie keine Alternative darstellt. Beeindruckend war zu hören, wie aktiv sie Ihre Zusammentreffen bisher gestalten und welche Wichtigkeit für sie diese Gemeinschaft darstellt. Besonders hervorgehoben wurde von Ihnen immer wieder, dass es hier für sie wie in einer Familie sei - mit einem ganz wichtigen Unterschied: Hier könnten sie nicht nur mit Freunden über Probleme von Schule und Elternsprechen, sondern mit Manu und Hanadin ganz ruhig über Probleme sprechen und Rat und Tipps suchen, wenn sie Stress mit den eigenen Eltern hätten. Sie fühlen sich hier erst. Und angenommen – es sei hier für sie wie eine Familie und wie eine Heimat.

Es gäbe leider ein sehr großes Problem: Es ist geplant, dass das evangelische Gemeindezentrum abgerissen werden soll – und es sei nicht geklärt, wo sie dann eine Bleibe haben werden.

Könnte man einen Container kaufen und auf städtischem Grund aufstellen oder ein leerstehendes Haus oder andere leerstehende Räume für sie anmieten.

Hier erhoffen sie sich von den Gemeinderäten Hilfe. Der Investor, der dann das Gelände bebauen werde, hätte keinen Platz für sie eingeplant.

Der Vorschlag von Joachim Schmucker, sich mit seiner Fraktion dieses Themas anzunehmen beflügelte die Jugendlichen so sehr, dass sie sich gleich überlegten, wie sie den Gemeinderat von ihrer Idee und aber auch der Notwendigkeit eines Raumes überzeugen könnten.

Zusammen mit den Jugendlichen wurden dann Ideen entwickelt, wie sie der Stadt ihre Not deutlicher „vor Augen“ führen könnten. Joachim Schmucker erklärte sich bereit dem Jugend- und Kulturausschuss vorzuschlagen, eine seiner nächsten Sitzungen vor Ort, im Gemeindehaus stattfinden zu lassen. Auch stand im Raum, ein Videoprojekt zu inizieren, bei dem die Jugendlichen ihre Wünsche und Erwartungen, durch einen Videofilm dem Stadtrat vortragen können.

Auch regten sie an, dass sich die Stadt zusammen mit Vertretern der katholischen und evangelischen Kirche treffen, um zu beraten, wie durch eine Kooperation und den evtl. Ausbau des katholischen Gemeindezentrums, eine Lösung herbeigeführt werden könnte.

Auf die Frage von Frau Dorner: Warum geht ihr nicht ins JuZe? antworteten sie übereinstimmend: Da fühlen wir uns fremd, meine Eltern lassen uns nicht bei Dunkelheit in die Stadt – und da haben wir keine Manu - und keinen Hanadin. Man spürte, wie sehr sie Halt an den Beiden haben und mnache/r musste sich die Tränen abwischen.

Im abschließenden Teil der Veranstaltung ging es dann um den Alltag der Jugendlichen. Welche Wünsche haben sie an die Politik, an der Bundestagskandidaten. Sie fragten ihn, was er denn für sie tun würde, wenn er in den Bundestag käme. Ganz besonders still wurde es, als ein Mädchen erzählte, dass sie Angst hätten vor der Zukunft. Sie alle drückten ihre Besorgnis aus, wie es in Zukunft für Mitbürger, ohne Deutschen Pass weitergehen wird und ob es so kommen könnte, dass sie das Land verlassen müssten.

Im Rückblick waren die Besucher sehr beeindruckt von der reife und der Freundlichkeit und dem Wissen der Kinder und Jugendlichen.

Insgesamt war es eine beeindruckende und anregende Veranstaltung und ein Teilnehmer sagte nachher ganz leise zu Frau Dorner: Ich habe ein völlig neues Bild von unseren Jugendlichen gewonnen. Schön!!

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